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Qualitätsverbesserung von Video mittels Langzeittrajektorienfilterung

Mit dem aktuellen Verschmelzen von Internet und digitalem Fernsehen werden zunehmend schlecht aufgelöste Videos (z.B. aus YouTube oder Online-Videotheken) auf sehr hochqualitativen und hochauflösenden Endgeräten dargestellt. Aufgrund beschränkter Übertragungsraten wird sich die Qualität der Internetvideos in den kommenden Jahren nicht im gleichen Maße entwickeln wie die Qualität und Auflösung internetfähiger Fernseh- und PC-Bildschirme. Dies führt zu einem für den TV-Konsumenten wenig attraktiven Abspielen von "Ruckel-Videos".

Am Fachgebiet Nachrichtenübertragung der Technischen Universität Berlin wurden Bildverarbeitungsverfahren entwickelt, die eine drastische Qualitätsverbesserung bei der Darstellung von Videos erzielen können. Im Rahmen des Validierungsvorhabens "Qualitätsverbesserung von Videos mittels Langzeittrajektorienfilterung" sollen diese Algorithmen weiter entwickelt, angepasst und unter praxisnahen und marktrelevanten Randbedingungen hinsichtlich Qualitätsverbesserungen, Komplexitäts- und Implementierungsaspekten validiert und beurteilt werden.

Im Erfolgsfall kann das neue Verfahren über eine Ausgründung oder über Lizensierungen kommerzialisiert werden.